Surfen, Windsurfen & Kiten

Zum (Wind)Surfen oder Kiten auf Teneriffa eignen sich die Monate Juni bis August besonders gut, da die Windverhältnisse zu dieser Zeit optimal sind. Der Sommerpassat bringt Windstärken von durchschnittlich 5 Beaufort. Im Winter kann der Wind dagegen zum Teil auch ganz ausbleiben oder häufig die Richtung wechseln.
Die Wassertemperaturen liegen ganzjährig bei durchschnittlich 20 °C, können aber im Winter auch etwas absinken. Daher sollte man sich in den kälteren Monaten mit einem langen Neoprenanzug rüsten. 

Im Süden und Westen der Insel gibt es zahlreiche geeignete Stellen zum Surfen. Darunter sticht El Médano als absoluter Surf-Hotspot hervor. Er eignet sich allerdings nur für Fortgeschrittene – und die kommen hier voll auf ihre Kosten. Der Strand verfügt über eine gut ausgebaute Infrastruktur. Neben Surfstationen werden sämtliche Dienstleistungen angeboten, die man sich als Surfer nur wünschen kann. Daneben sorgen zahlreiche Cafés und Bars für das leibliche Wohl.

An der benachbarten Playa Cabezo finden zudem alljährlich Wettbewerbe (auch World-Cup-Rennen) statt.

Für Anfänger ideal ist dagegen die Playa Martiánez bei Puerto de la Cruz, da hier die Wellen besonders lang sind und es sich auch im Weißwasser gut surfen lässt.

Anfänger wie Fortgeschrittene können ihre Fähigkeiten in Bajamar unter Beweis stellen, allerdings sind die Surfsports hier ein wenig versteckt und aufgrund dessen auch etwas schwieriger zu finden.

Der windreiche Norden ist an sich prädestiniert für das Windsurfen. Wellenbrecher schmälern jedoch das Vergnügen und Riffe bergen mitunter eine ernsthafte Verletzungsgefahr.

Speziell an den Stränden des Anaga-Gebirges sollte aus Rücksicht auf die gefährlichen Strömungen am besten ganz auf Wassersport verzichtet werden.