Hochseefischen

Einst zogen Fischer in klapprigen Kähnen auf das wilde, raue Meer hinaus, um diesem die dringend benötigte Nahrung abzuringen. Heute stehen hochmoderne Schiffe zur Verfügung und auch das Abendessen hängt nicht mehr vom Fangerfolg ab. Trotzdem stellt das Hochseefischen immer noch ein Abenteuer dar, welches das Adrenalin in die Höhe schnellen lässt.

Auf Teneriffa organisieren verschiedene Agenturen Halb- oder Ganztagestouren zum Hochseefischen. Aufgrund strenger Artenschutzbestimmungen und verstärkter Bemühungen der Küstenwache, diese auch durchzusetzen, empfiehlt es sich, nur im Rahmen organisierter Touren zum Hochseefischen zu fahren. Andernfalls riskiert man Strafen, die – je nach Art und Umfang des Vergehens – im sechsstelligen Bereich liegen können.

Doch nicht nur dieser Aspekt spricht für die Teilnahme an organisierten Touren. Große Tiere wie Schwert- oder Thunfische stellen auch gewisse Anforderungen an Technik und fachliche Kenntnisse, die eigentlich nur bei organisierten Touren gewährleistet sind. Neben diesen Kalibern sind in den Gewässern Teneriffas auch Barrakudas, kleinere Haie und Bonitos beheimatet.

Sailfisher

Capt. Leo Alvarez
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