Pico del Teide
Heute ist der Teide das Touristenziel der Insel schlechthin. Wer ihn besichtigen möchte, sollte der Höhe wegen allerdings gesundheitlich fit sein. Schon der Nationalpark selbst befindet sich durchgängig auf einer Höhe von über 2.000 Metern.
Mit der Teide-Seilbahn fährt man nun binnen 8 bis 10 Minuten von 2.356 Metern Höhe hinauf zur Endstation La Rambleta, die auf 3.555 Metern Höhe liegt. Die Überwindung eines Höhenunterschieds von ziemlich genau 1.200 Metern innerhalb von knapp 10 Minuten kann durchaus zu Herz-Kreislauf-Problemen führen.
Auffahrten werden täglich von 9 bis 16 Uhr angeboten, die letzte Abfahrt von La Rambleta startet um 17 Uhr.
Bei schlechtem Wetter oder starkem Wind fährt die Seilbahn nicht. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, vom Montaña Blanca aus den Teide zu erklimmen. 4 bis 5 Stunden sollte man für diese Wanderung allerdings schon veranschlagen. Von der Endstation führt der Pfad »Telesforo bravo« auf den Gipfel hinauf. Auch hier gilt: Die dünne Luft verlangt auch bei scheinbar geringen Anstrengungen eine besondere Rücksichtsnahme.
Informationen zur Teide Gipfelbesteigung bietet die Webseite www.teide-nationalpark.de.
Ohne Genehmigung ist es allerdings möglich, von La Rambleta aus zu den Aussichtspunkten Pico Viejo und La Fortaleza zu gelangen, die wunderschöne Ausblicke auf die Cañadas, auf Teneriffa selbst sowie auf andere Kanarische Inseln bieten.
Zweierlei Dinge sollten allerdings bei einem Besuch auf dem Teide noch beachtet werden: Auch im Sommer kann es in diesen Höhen recht kalt sein, deshalb sollte man unbedingt an warme Kleidung denken. Ferner sollte man auch im Winter auf eine intensive Sonneneinstrahlung vorbereitet sein und sich deshalb mit einem ausreichenden Sonnenschutz ausrüsten.