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Natur

Wie alle Kanarischen Inseln ist auch Teneriffa vulkanischen Ursprungs. Vor etwa 7 Millionen Jahren begannen Landmassen infolge vulkanischer Aktivitäten der Meeresoberfläche zu entwachsen. Zunächst entstanden auf diese Weise drei eigenständige Inseln: die Berge von Adeje, das heutige Teno- sowie das heutige Anaga-Gebirge. Durch die Bildung eines gewaltigen Urvulkans verschmolzen diese drei Teile miteinander und bildeten fortan eine größere Insel.
Auch heute ist der vulkanische Ursprung in Teneriffas Landschaftsbild unverkennbar.
Dennoch – und zum Teil gerade deshalb – hat sich auf der Insel eine vielfältige Flora entwickelt, die auch zahlreiche Endemiten aufzuweisen hat.

Die etwas artenärmere Fauna beheimatet zwar nur wenige Säugetiere, Vogel- und Unterwassertierwelt sind dagegen sehr vielfältig. Letztere hat neben farbenfrohen Korallen auch Muränen, Rochen, Barrakudas, kleinere Haiarten sowie Meeressäuger wie Wale und Delfine zu bieten. Auch einige Reptilien leben hier.

Eine bedeutende wirtschaftliche Rolle spielt auf Teneriffa nach wie vor die Landwirtschaft. Wein, Bananen, Tomaten, Kartoffeln und Orangen werden auf Teneriffa weitflächig angebaut. In den letzten Jahren hat auch die Viehzucht zugenommen, sie ist aber nur von geringer wirtschaftlicher Bedeutung für die Insel.