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Güímar
Der 15.000-Einwohner-Ort Güímar ist vor allem für seine geheimnisvollen Pyramiden bekannt. Manche wollen darin stille Zeugnisse einer weltumspannenden Zivilisation sowie eine Verbindung zu den Mayas und dem alten Ägypten sehen.
Diese Hypothesen werden noch immer heftig diskutiert. Zwar gibt es bis heute keine endgültige Einigung über den Zweck, den die Pyramiden erfüllen sollten, doch konnte ihre Errichtung durch archäologische Ausgrabungen zweifelsfrei ins 19. Jahrhundert zurückdatiert werden. Besichtigen kann man sie zwischen 09:30 Uhr und 18:00 Uhr gegen ein Eintrittsgeld.
Güímar zählt zu den ältesten Gemeinden Teneriffas und hat dementsprechend eine Reihe älterer Gebäude zu bieten. Neben einigen Bürgerhäusern sind insbesondere die beiden aus dem 17. Jahrhundert stammenden Kirchen Iglesia del Convento de Santo Domingo und Iglesia de San Pedro zu nennen. Letztere verfügt über Decken aus schwarzbraunem Holz, die im Mudéjar-Stil gefertigt sind, sowie über neoklassizistische Seitenaltäre.