Der Teide
Das Wahrzeichen Teneriffas ist der Teide. Der höchste Berg Spaniens ist das bedeutendste natürliche Kleinod Teneriffas und das Herzstück des Teide-Nationalparks. Dieser wurde bereits 1954 eingerichtet. Seit 2007 zählt der Nationalpark darüber hinaus zum Weltnaturerbe der UNESCO.
Die Spitze des Pico del Teide überragt die Meeresoberfläche um 3.718 Meter. Misst man die Höhe des Teide vom Grund des Ozeans, so ist das Ergebnis noch beeindruckender. Mit beachtlichen 7.500 Metern handelt es sich beim Teide um den drittgrößten Inselvulkan der Welt. Mit seiner oftmals schneebedeckten Spitze ist er weithin sichtbar.
Seinen Namen erhielt der Vulkanberg von den Guanchen. Den Ureinwohnern Teneriffas galt er als Hölle (»echeide« im Altkanarischen) und als Sitz des feuerspuckenden Gottes Guayote, weshalb sie ihn stets mieden.